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Modellierung eines aktuellen Konflikts als spieltheoretische Entscheidungssituation (z.B. Nordkorea-Krise, Anti-Doping: Ausschluss Russland, Verbot Dieselfahrzeuge)

Modellierung eines aktuellen Konflikts als spieltheoretische Entscheidungssituation (z.B. Nordkorea-Krise, Anti-Doping: Ausschluss Russland, Verbot Dieselfahrzeuge)
Datum:nach Rücksprache
Betreuer:

Alexander Klopfer

Das Verhalten in strategischen Entscheidungssituationen ist seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil der Forschungsarbeit am IBU. Im Rahmen eines aktuellen Projektes wird ein Web-Tool entwickelt, mit welchem auch komplexe Entscheidungssituationen einfach abgebildet und in einem Multi-Player-Modus online „nachgespielt“ werden können. Die dabei gewonnenen Daten erlauben u.a. eine umfassende Verhaltensanalyse der teilnehmenden Spieler.

Neben einem bereits vorhandenen Pool historischer Konflikte möchten wir in Zukunft mit diesem Tool insbesondere aktuelle Konfliktsituationen aus dem politischen und/oder wirtschaftlichen Umfeld abbilden und untersuchen. 

 

Ziel dieser Arbeit ist die Modellierung einer realen und aktuellen Konfliktsituation (z.B. Nordkorea-Krise, Anti-Doping im Hinblick auf einen Ausschluss des russischen Verbands, Verbot von Dieselfahrzeugen,…).

 

Konkret besteht ein solches Modell aus 3 Kernelementen:

Spieler: Akteure mit maßgeblichem Einfluss auf den weiteren Verlauf der Konfliktsituation
Handlungsoptionen: Zentrale Gestaltungsmöglichkeiten je Spieler, in der Regel sind das 2-10 spezifische Aktionen
Präferenzmodell: Erarbeitung eines ordinalen Präferenzmodells anhand eines klar strukturierten Prozesses. Hierzu kann auf Erfahrungen und unterstützende Tools des Instituts zurückgegriffen werden

 

Die Arbeit entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Center for Strategic Business Wargaming und mit Kommilitonen, die parallel andere Konfliktsituationen modellieren.

 

Was erwartet Sie:

Praxisbezogene aktuelle Forschung
Intensive inhaltliche Betreuung durch Mitarbeiter und Professor
Spannende Regeltermine mit Kommilitonen zur Diskussion der Modelle

 

Was bringen Sie mit:

Selbstständige Arbeitsweise und Eigeninitiative
Ausgeprägte analytische Fähigkeiten
Interesse an aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen (intensive Recherche erforderlich)