Lehrstuhlprofil

Prof. Lindstädt/IBU

Der Lehrstuhl für Unternehmensführung am KIT versteht sich als kompetenter Ansprech- und Kooperationspartner für Unternehmen, Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete und für Studenten. Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit Fragen von Strategischem Management, Corporate Governance, Strategic Business Wargaming, Organisation und Entscheidungstheorie und mit der Förderung von Unternehmensgründungen am Lehrstuhl:

StartUp-Initiative am Lehrstuhl für Unternehmensführung
Möglichkeit zur Förderung von Unternehmensgründungen am Lehrstuhl

Strategisches Management und Corporate Governance

  • Unternehmensstrategie, Portfoliomanagement und Diversifikation
  • Corporate Governance und Diversity
  • Digitalisierung, Technologie- und Innovationsmanagement
  • Strategieimplementierung und Veränderungsmanagement

Strategic Business Wargaming und Marktmodellierung

  • Industriemodellierung, Strategiesimulation und Analyse von Interaktionsdynamik
  • Untersuchung von Marktmechanismen und die Rolle von Kommunikation
  • Industrie- und Wettbewerbsanalyse (Competitive Intelligence)

Organisation und Entscheidungstheorie

  • Organisationsgestaltung 
  • Entscheiden unter Unsicherheit und Ambiguität, beschränkte Rationalität

In diesen Bereichen betreiben wir nicht nur eigene Forschung, sondern fungieren auch als Transmissionsriemen in die Unternehmenspraxis. Wir pflegen die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Wissenschaftlern, vor allem aus wirtschaftswissenschaftlichen und technisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtungen. Kooperationsmöglichkeiten bestehen etwa im Rahmen von gemeinsamen Projekten zur Unternehmensführung (Strategic Business Wargaming, Konzeptentwicklung und Implementierung), bei Abschlussarbeiten und anderen Kontakten zwischen Unternehmen und Studenten (IBU Top Students‘ Club) sowie im Rahmen des IBU Sponsoring-Programms.

Wir betonen faktenbasierte und quantifizierbare Ansätze und sind bestrebt, nicht bei der reinen Beschreibung von Phänomenen stehen zu bleiben, sondern im Rahmen der Möglichkeiten handlungsleitende Analyserahmen zu entwickeln und anzuwenden. Dabei orientieren wir uns international und berücksichtigen Ergebnisse und Methoden anderer Wissenschaften, vor allem aus technisch-naturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen, aber auch aus den Verhaltenswissenschaften.